9. Император увидел это и выгнал принцессу и свинопаса.
10. Свинопас признался, что он настоящий принц, но вернулся в своё королевство без принцессы.
Der standhafte Zinnsoldat
illustriert von Irina Petrova
Es waren einmal fünfundzwanzig Zinnsoldaten. Sie waren alle Brüder. Sie hielten das Gewehr im Arm und das Gesicht geradeaus. Ein Junge hatte die Schachtel mit den Zinnsoldaten zum Geburtstag erhalten. Der eine Soldat glich dem andern leibhaft,[21] nur ein einziger war etwas anders. Er hatte nur ein Bein. Aber er stand ebenso fest auf seinem ein Bein wie die andern auf ihren zweien. Auf dem Tisch stand vieles andere Spielzeug. Es gab ein Schloss von Papier. Mitten in der Schlosstür stand ein kleines Mädchen. Es war eine Tänzerin. Sie war auch aus Papier ausgeschnitten. Sie hatte blaues Band über den Schultern. In diesem Band saß ein glänzender Stern.
„Das wäre eine Frau für mich,“[22] dachte der Zinnsoldat, „ich muss Bekanntschaft mit ihr anknüpfen.“
Als es Abend wurde, gingen die Leute im Hause zu Bette. Nun fing das Spielzeug an zu spielen. Nur der Zinnsoldat und die Tänzerin bewegten sich nicht. Die Uhr schlug zwölf. Ein kleiner, schwarzer Kobold erschien. „Zinnsoldat,“ sagte der Kobold, „halte deine Augen im Zaum!“[23] Aber der Zinnsoldat tat, als ob er es nicht hörte. „Warte nur bis morgen!“ sagte der Kobold.
Als es Morgen wurde, standen die Kinder auf. Sie stellten den Zinnsoldaten in das Fenster. Das Fenster flog zu, und der Zinnsoldat stürzte drei Stockwerke tief hinunter. Das Dienstmädchen und der kleine Knabe kamen hinunter, um ihn zu suchen. Aber sie konnten ihn nicht erblicken.
Zwei Straßenjungen kamen vorbei. Sie bemerkten den Zinnsoldaten. Sie machten ein Boot aus einer Zeitung, setzten den Soldaten mitten hinein, und nun segelte er den Rinnstein hinunter. Was schlugen da für Wellen in dem Rinnstein, und welcher Strom war da![24]
„Das ist des Kobolds Schuld!“ dachte der Zinnsoldat.
Da kam plötzlich eine große Wasserratte: „Halt auf! Halt auf! Du hast keinen Zoll bezahlt, du hast den Pass nicht gezeigt!“ Aber das Boot segelte weiter. Dann plötzlich schluckte ein großer Fisch den Zinnsoldaten. Der Fisch fuhr weiter. Endlich wurde er ganz still. Man fing den Fisch an, brachte ihn auf den Markt und verkaufte. Die Köchin fand den Zinnsoldaten. Sie stellte ihn auf den Tisch. Der Zinnsoldat bemerkte, dass er in derselben Stube war, in der er früher gewesen war.
Der Zinnsoldat sah die Tänzerin an, aber sie sagte gar nichts. Da nahm der Knabe den Soldaten und warf ihn gerade in den Ofen. Es war sicher des Kobolds Schuld! Er sah die kleine Tänzerin an, sie blickte ihn an. Er fühlte, dass er schmolz. Da ergriff der Wind die Tänzerin, und sie flog gerade in den Ofen zum Zinnsoldaten. Am nächsten Tag fand das Dienstmädchen im Ofen ein kleines Zinnherz und den Stern von der Tänzerin.
Übungen
A
1. Wie viele Soldaten waren in der Schachtel?
2. Welche Besonderheit hatte der Zinnsoldat?
3. Wer beeindruckte den Zinnsoldaten?
4. Wie sah die Tänzerin aus?
5. Was sagte der Kobold?
B
1. Was passierte am Morgen?
2. Wer fand den Zinnsoldaten?
3. Wer war für den ganzen Vorfall verantwortlich?
4. Wie kam der Soldat wieder nach Hause?
5. Wie endete das Märchen?
• . . . . . . . . Da nahm der Knabe den Soldaten und warf ihn gerade in den Ofen.
• . . . . . . . . Ein Junge hatte die Schachtel mit den Zinnsoldaten zum Geburtstag erhalten.
• . . . . . . . . Es waren einmal fünfundzwanzig Zinnsoldaten.