"Er muss uns trotzdem gehört haben. Wir haben sonst Nichts vereinbart."
"Mach ihm auf", sagt Karinka.
Karinka ist neugierig geworden, was er will.
Etela wirft sich das Laken über und öffnet die Tür. Jarosch steht mit einer Flasche Wein da.
"Ich wollte mit Euch, Karinkas Begrüßung feiern."
Beim Blick über die Schultern von Etela, bemerkt er Karinka. Karinka wollte sich gerade etwas bedecken. Aber das Laken hat Etela schon. Seine Hose zeigt eine Reaktion. Karinka staunt beim Anblick der Erhebung.
"Bist du der Klempner?", fragt sie Jarosch lachend.
"Er hat sogar das Rohr mit", scherzt Etela.
"Zufluss oder Abfluss?", fragt Karinka. Die Drei lachen ausgelassen.
"Ich drehe einen anderen Film ein", sagt Etela.
"Sonst platzt seine Hose", ergänzt Karinka.
Die Drei trinken etwas Wein. Auch Slivovica. Im Laufe des Abends kann Etela – Jarosch überreden, sein Ding zu zeigen. Auch in dem Wissen, mit dem ist heute Nichts mehr anzufangen. Er zeigt die Schnecke. Etela reibt etwas an dem Ding. Er wird fest. Aber nicht steif. Karinka nutzt die Chance und fotografiert das Teil. Mehrmals. Aus allen Perspektiven. Es blitzt etwas und Jarosch stört das schon nicht mehr. Es scheint, als sähe er das als Werbung. Alle schlafen im Bett bei Etela und Karinka.
Am Morgen muss Jarosch relativ früh aufstehen. Er streichelt die Zwei Frauen und verabschiedet sich mit einem Kuss. Nicht auf den Mund. Die zwei entzückenden Hinterteile liegen frei. Beide bemerken das, aber rühren sich nicht. Sie spielen Schlaf. Kaum ist er draußen, flüstert Karinka zu Etela:
"Aber lieb ist er. Er hat ein weiches Herz."
Beide warten noch, bis Jarosch das Haus verlassen hat. Er pfeift vor Tür. Einen Titel von Prinz. Etela pfeift gleich mit.
"Wir bleiben noch etwas liegen", sagt Karinka.
"Mein Kopf drückt ein bisschen."
"Den Zustand wirst du jetzt etwas öfter haben."
"Das werde ich vermeiden", antwortet Karinka.
"Willst du nicht mal die Fotos anschauen?"
"Wir können die uns im Fernseher anschauen."
"Wenn das funktioniert", antwortet Etela. "Sonst bleibt dir noch der Laptop."
"Dort schauen wir uns das Teil an. Er ist wirklich groß."
"Aber Vorsicht. Ohne Vorbereitung geht der nicht dort hin, wo du es gern hättest."
"Das glaube ich gern. Die Vorbereitung wirst du doch sicher übernehmen."
"Zu gerne. Mir wäre deine Muschi unberührt lieber."
"So ganz unberührt ist die nicht."
"Geblutet hast du aber nicht."
"Das wundert mich schon auch. Mir hat dabei auch Nichts weh getan."
Etela küsst das Schambein Karinkas vor Freude.
Die Zwei schlafen noch einmal ein bis der Wecker klingelt. Glücklich und umarmt.
Nach dem Duschen gehen die Zwei zum Frühstück. Das Personal arbeitet bereits im Hochdruck. Die Zwei müssen die Bar noch fertig bekommen. Die sieht recht zivil aus. In knapp zwanzig Minuten ist Alles erledigt.
Die Tür springt auf und Tim, ein Koch, bringt ihnen das Frühstück. Etela dankt ihm dafür. Sie zwickt ihn etwas in den Hintern.
"Das ist Tim. Ein Prachtkerl", sagt sie lüstern zu Karinka. Tim geht aber schnell wieder.
"Viel zu tun", entschuldigt er sich mit wenigen Worten.
"Du hast wohl Alle schon probiert?", fragt Karinka.
"Das ist mein viertes Jahr hier. Ich finde das natürlich. Wir suchen immerhin einen Partner."
"Das wird auch langsam Zeit. Wenn ich bedenke, wann unsere Eltern geheiratet haben."
"Du weißt ja. In der Mitte muss es passen. Der Rest kommt von allein."
Kaum ist das Brötchen bestrichen, öffnet sich die Tür. Ein Hausgast kommt rauchend in das Stübele.
"Guten Morgen. Hier ist der einzige Platz, an dem ich rauchen kann."
Er fragt nicht, ob es den Zweien passt. Zum Glück raucht er keine Zigarre, denkt sich Karinka. Zum Frühstück fände sie das etwas lästig.