Das wird nachlassen/aufhören.
sich nicht gehören
Man spuckt nicht auf den Tisch. Das gehört sich nicht!
Das zeigt keine guten Manieren.
sich schwierig gestalten
Ich soll am Samstag zu dir kommen? Das gestaltet sich schwierig, ich muss arbeiten.
Das wird schwierig.
sich hören lassen
Du bekommst eine Gehaltserhöhung? Das lässt sich hören!
Das klingt großartig!
sich (nicht) lohnen
Es lohnt sich nicht, den Film anzusehen. Er ist langweilig.
Es ist die Mühe (nicht) wert.
sich machen lassen
Ich muss jeden Morgen um sechs Uhr aufstehen. Dagegen lässt sich nichts machen.
Man kann nichts dagegen tun.
sich (nicht) rechnen
Wir brauchen kein zweites Auto. Das rechnet sich nicht.
Das ist (nicht) profitabel.
sich (gut) treffen
Das trifft sich gut, dass du anrufst. Ich wollte dich auch gerade anrufen.
Das passt zeitlich perfekt.
sich (von selbst) verstehen
Dass Laura die geeignete Person für den Posten ist, das versteht sich von selbst.
Das muss nicht erklärt werden.
sich zeigen
Ob er wirklich im Recht ist, das wird sich noch zeigen.
Das muss noch bewiesen werden.
Freie Übung
Setze die reflexiven Verben richtig ein (Zeitform beachten).
Er (sich kämmen) die Haare.
Wenn ihr keine Jacke anzieht, werdet ihr (sich erkälten).
Du musst (sich schämen/nicht).
Wir haben (sich verlaufen).
Ich (sich bewerben) um eine Arbeitsstelle.
Sie haben (sich bemühen), nicht zu lachen.
Setze das Reflexivpronomen im Akkusativ oder Dativ ein.
Ich habe versteckt.
Wäschst du die Haare?
Ich ziehe schnell eine Strickjacke an.
Dreh nicht um!
Hast du schon etwas zu essen bestellt?
Bilde Sätze. Entscheide, ob du ein Reflexivpronomen verwenden musst oder nicht.
verlassen (Präsens)
(?/wann/du/die Stadt)
(er/auf dein Wort)
aufhalten (Perfekt)
(ich/in Berlin)
(wir/den Lehrer)
Trennbare und untrennbare Verben im Deutschen
Woran erkennt man trennbare Verben?
Woran erkennt man untrennbare Verben?
Verben, die trennbar und untrennbar sind
Online-Übungen zum Deutsch-Lernen
Was sind trennbare und nicht trennbare Verben?
Trennbare und nicht trennbare (untrennbare) Verben sind Verben mit einer bestimmten Vorsilbe, die den Sinn des eigentlichen Verbs ändert (stehen – anstehen, verstehen, …). In der gebeugten Form wird diese Vorsilbe vom Verb getrennt (anstehen – ich stehe an) oder nicht getrennt (verstehen – ich verstehe). Zu welcher Gruppe ein Verb gehört, hängt von der jeweiligen Vorsilbe ab.
Lerne, wie wir trennbare und nicht trennbare Verben voneinander unterscheiden, wie sie gebildet und verwendet werden, und teste dein Wissen in den Übungen.
Woran erkennt man trennbare Verben?
Trennbare Verben erkennen wir an folgenden Vorsilben:
ab-, an-, auf-, aus-, bei-, ein-, los-, mit-, nach-, her-, hin-, vor-, weg-, zu-, zurück-
Diese Vorsilben (auch Präfix genannt) werden in der gebeugten Form vom Verb getrennt. In den einfachen deutschen Zeiten (Präsens und Präteritum) stehen sie normalerweise am Ende des Satzes.
Beispiel:
Ich stehe/stand an der Kasse an.
Bei den zusammengesetzten Zeiten (Perfekt, Plusquamperfekt, Futur II), bei denen das Verb im Partizip II steht, wird ge zwischen Präfix und Verb gesetzt.
Beispiel:
Ich habe/hatte an der Kasse angestanden. Ich werde an der Kasse angestanden haben.
Woran erkennt man untrennbare Verben?
Untrennbare Verben erkennen wir an folgenden Vorsilben:
be-, emp-, ent-, er-, ge-, miss-, ver-, zer-
Diese Vorsilben bleiben fest mit dem Verb verbunden, auch in der gebeugten Form.
Beispiel:
Ich bestehe/bestand die Prüfung.
Das Partizip II von nicht trennbaren Verben bilden wir ohne ge.
Beispiel:
Ich habe/hatte die Prüfung bestanden. Ich werde die Prüfung