rinnen

rann

geronnen

rufen

rief

gerufen

saufen

soff

gesoffen

a → ä

schaffen

schuf

geschaffen

scheiden

schied

geschieden

scheinen

schien

geschienen

schelten

schalt

gescholten

e → i

scheren

schor

geschoren

schieben

schob

geschoben

schießen

schoss

geschossen

schinden

schindete

geschunden

schlafen

schlief

geschlafen

a → ä

schlagen

schlug

geschlagen

a → ä

schleichen

schlich

geschlichen

schleifen

schliff

geschliffen

schließen

schloss

geschlossen

schlingen

schlang

geschlungen

schmeißen

schmiss

geschmissen

schmelzen

schmolz

geschmolzen

e → i

schneiden

schnitt

geschnitten

schreiben

schrieb

geschrieben

schreien

schrie

geschrien

schreiten

schritt

geschritten

schweigen

schwieg

geschwiegen

schwellen

schwoll

geschwollen

e → i

schwimmen

schwamm

geschwommen

schwinden

schwand

geschwunden

schwingen

schwang

geschwungen

schwören

schwor

geschworen

sehen

sah

gesehen

e → ie

sein

war

gewesen

unregelmäßig (ich bin, du bist, …)

singen

sang

gesungen

sinken

sank

gesunken

sinnen

sann

gesonnen

sitzen

saß

gesessen

sollen

sollte

gesollt

speien

spie

gespien

spinnen

spann

gesponnen

sprechen

sprach

gesprochen

e → i

sprießen

spross

gesprossen

springen

sprang

gesprungen

stechen

stach

gestochen

e → i

stehen

stand

gestanden

stehlen

stahl

gestohlen

e → ie

steigen

stieg

gestiegen

sterben

starb

gestorben

e → i

streichen

strich

gestrichen

streiten

stritt

gestritten

tragen

trug

getragen

a → ä

treffen

traf

getroffen

e → i

treiben

trieb

getrieben

treten

trat

getreten

e → i (+tt); du trittst

trinken

trank

getrunken

trügen

trog

getrogen

tun

tat

getan

verderben

verdarb

verdorben

e → i

vergessen

vergaß

vergessen

e → i

verlieren

verlor

verloren

wachsen

wuchs

gewachsen

a → ä

waschen

wusch

gewaschen

a → ä

weichen

wich

gewichen

weisen

wies

gewiesen

werben

warb

geworben

e → i

werden

wurde

geworden

e → i; unregelmäßig: du wirst

werfen

warf

geworfen

e → i

wiegen

wog

gewogen

wissen

wusste

Gewusst

i → ei (alle Formen Singular)

wollen

wollte

Gewollt

o → i (alle Formen Singular)

wringen

wrang

gewrungen

ziehen

zog

Gezogen

zwingen

zwang

gezwungen

Futur I – deutsche Zeitform für die Zukunft

Wann verwendet man Futur I im Deutschen?

Wie bildet man das Futur I?

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen


Was ist Futur I?

Die deutsche Zeitform Futur I drückt vor allem eine Absicht für die Zukunft oder eine Vermutung für Gegenwart oder Zukunft aus.

Lerne in der Erläuterung die Regeln zur Verwendung und Bildung des Futur I und teste dein Wissen anschließend in den Übungen.

Beispiel

Thomas sagte mir gestern: «Morgen werde ich die Akten sortieren.»

Ich sah das Chaos und antwortete: «Das wirst du nicht an einem Tag schaffen.»

So wie ich ihn kenne, wird sein Büro jetzt wohl immer noch so chaotisch aussehen.

Wann verwendet man Futur I im Deutschen?

Mit der deutschen Zeitform Futur I drücken wir Folgendes aus:

Absicht für die Zukunft

Beispiel:

Morgen werde ich die Akten sortieren.

Vermutung (für die Zukunft)

Beispiel:

Das wirst du nicht an einem Tag schaffen.

Vermutung (für die Gegenwart)

Beispiel:

Sein Büro wird wohl immer noch so chaotisch aussehen.

Wie bildet man das Futur I?

Um Verben im Futur I zu konjugieren, brauchen wir die Formen von werden und den Infinitiv (Grundform) des Vollverbs.

Person

Form von «werden»

Vollverb

1. Person Singular (ich)

ich werde

gehen lesen sehen gewinnen

2. Person Singular (du)

du wirst

3. Person Singular (er/sie/es/man)

er wird

1. Person Plural (wir)

wir werden

2. Person Plural (ihr)

ihr werdet

3. Person Plural/Höflichkeitsform (sie/Sie)

sie werden

Beachte

Vermutungen verstärken wir oft durch Wörter wie: wohl, sicher, bestimmt. Normalerweise stehen sie direkt hinter dem konjugierten Verb. (Aber: Sie stehen hinter dem direkten Objekt, wenn wir nur das Verb hervorheben wollen bzw. wenn das direkte Objekt ein Pronomen ist.)

Beispiel:

Er wird wohl sein Büro aufräumen